Immer wieder dringt das Klappern eisenbeschlagener Pferdehufe dumpf durch die Decke des Kellergeschosses. Die „Fiaker“, jene für Wien so typischen Zweispänner, chauffieren Touristen aus aller Welt an den zahllosen Sehenswürdigkeiten der Donaumetropole vorbei. Wenn die Gefährte dabei den „Hohen Markt“ passieren, so hat mancher Besucher des Römermuseums das Gefühl, sie führen ihm beim Sightseeing „über den Kopf“, wenn er in diesem Moment etwa dreieinhalb Meter unter ihnen gerade ebenfalls Sehenswertes bewundert, allerdings aus einer Zeit lange vor dem Aufstieg Wiens zur Residenz der Habsburger und zur prächtigen Hauptstadt der k. u. k. Monarchie…
Autor: Carsten Felker
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 05/2019