Nach dem Ersten Weltkrieg erhielt Italien im Staatsvertrag von Saint-Germain-en-Laye (1919) Südtirol zugesprochen. Rund 240 000 Tiroler deutscher und ladinischer Muttersprache waren bald einer zunehmend aggressiven Politik der Italianisierung ausgesetzt. Denn 1922 hatten in Rom die Faschisten unter Benito Mussolini die Macht übernommen.
Am 9. November 1918 notierte
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