Im Frühjahr 1978 förderten landwirtschaftliche Arbeiten in der bulgarischen Provinz nahe der Kleinstadt Preslaw einen Schatz aus über 180 Teilen zutage. Gold und Silber sind mit Edelsteinen wie Rubinen, Smaragden und Granaten, Perlen und strahlenden Zellenemails zu wertvollem Geschmeide vereinigt. Der „Preslaw-Schatz“ gilt als einer der bedeutendsten Schmuckfunde des Mittelalters. Dazu bietet er spektakuläre Einblicke in die Prachtentfaltung des byzantinischen Kaiserhauses. Der Schatz steht derzeit im Zentrum eines deutsch-bulgarischen Forschungsprojekts, bei dem das Römisch-Germanische Zentralmuseum in Mainz (RGZM) unter Leitung von Prof. Falko Daim mit der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften und dem Archäologischen Museum „Weliki Preslaw“ kooperiert. Gefördert wird das Forschungsprojekt von der Gerda Henkel Stiftung und der Gesellschaft der Freunde des RGZM…
Autorinnen: Dr. Antje Bosselmann-Ruickbie/Dr. Susanne Greiff
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 01/2019.