Getrennte Erinnerungen zusammenzubringen, das ist das Anliegen eines europäischen Projekts zum Zeitraum 1937 bis 1945. Es möchte erkunden, wie Menschen aus der damaligen Tschechoslowakei Nationalsozialismus und Vertreibung erlebten. Als Grundlage dienen 37 lebensgeschichtliche Video-Interviews, die eine möglichst große Vielfalt der Perspektiven umfassen sollen. So stehen „komplexe Biographien“ im Mittelpunkt, wie die von Menschen aus deutsch-tschechischen oder deutsch-slowakischen Familien, von deutschsprachigen Nazi-Gegnern oder von Jüdinnen und Juden. Eine dreisprachige Publikation bringt die bearbeiteten Interviews, die man auch auf Youtube anhören kann (www.youtube.com, Eingabe in der Suchleiste: IKTÖAW)…
Autorin: Dr. Heike Talkenberger
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 07/2018.
Hadern mit dem „schönen Geschlecht“
