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Russlands kalifornischer Kolonialtraum

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18. Oktober 2024

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Nikolai Resanow, hier von einem unbekannten Künstler porträtiert. Der Leiter der Russländisch-Amerikanischen Kompagnie hatte ambitionierte Pläne.
Interfoto / Fine Art ImagesEin kleines Stückchen Russland an der nordamerikanischen Pazifikküste: Blick auf das in der heutigen Bodega Bay in Kalifornien gelegene Fort Ross im Jahr 1828 (Lithographie von 1833).
Bridgeman Images / GrangerNeu-Archangelsk, heute Sitka, war die Hauptstadt der russischen Besitzungen in Alaska. Stich nach einem Gemälde von Juri Fjodorowitsch Lisjanski (1773 –1837).
AKG / De Agostini Picture LibrarySein Ruhm währte lange: Iwan Kuskow, der Gründer von Fort Ross, auf einer Briefmarke aus der Sowjetunion.
Mauritius Images / DBI Studio / Alamy / Alamy Stock PhotosBewohner der den Alaska vorgelagerten aleutischen Inseln bei der Jagd. Sie wurden im 18. und 19. Jahrhundert von Russland kolonialisiert. Einige der aleutischen Jäger kamen mit den Russen nach Fort Ross.
AKG / Heritage Images / Heritage ArtHeute kann man im „Fort Ross State Historical Park“ einen Nachbau der ersten Windmühle besichtigen, die kurz nach Ankunft der Russen in Fort Ross errichtet wurde.
Mauritius Images / IMAGES@ARTIST-AT-LARGE / Alamy / Alamy Stock PhotosIn der US-amerikanischen Öffentlichkeit hielt man sich mit Kritik am Kauf Alaskas nicht zurück, wie diese zeitgenössische Karikatur zeigt.
Interfoto / Granger, NYCMit diesem Scheck schlossen die USA den Kauf Alaskas von der russischen Regierung für 7,2 Millionen Dollar ab.
AKG / Pictures from History

Die russische Kolonialgeschichte wird oft mit den eisigen Weiten Alaskas in Verbindung gebracht. Kaum jemand weiß dagegen, dass die Präsenz Russlands sogar bis an die sonnige Küste Kaliforniens reichte: Seit 1812 gehörte Fort Ross, eine Siedlung unweit von San Francisco, zu den Besitzungen des Zarenreichs. Doch die russische Herrschaft