Stark vereinfacht, basierte Brunos „Gedächtniskunst“ darauf, bestimmten Silben bestimmte Bilder zuzuordnen und die Einzelbilder dann zu einem neuen Phantasie-Gemälde zusammenzusetzen. Bruno unterfütterte seine Technik zudem mit einer komplizierten metaphysischen Theorie, die er in seiner Schrift „De umbris idearum“ („Über die Schatten der Ideen“) sowie weiteren, teils verlorenen Werken darlegte.
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Giordano Bruno – Querulant im Mönchsgewand15. Juni 2023
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