Der Partisanenkrieg, der auf der Apenninenhalbinsel von September 1943 bis Kriegsende 1945 dauerte, ist von vielen Mythen und Legenden durchzogen, auf beiden Seiten. Doch wie war es wirklich? Das Königreich Italien musste am 8. September 1943 gegenüber den Alliierten kapitulieren. Innerhalb weniger Tage brachte die Wehrmacht daraufhin das Land unter ihre Kontrolle. Die italienischen Streitkräfte wurden auf Befehl Hitlers von ihren deutschen Waffenkameraden überwältigt, bei Widerstand erschossen oder in Internierungslager der Wehrmacht im „Großdeutschen Reich“ deportiert, wo sie Zwangsarbeit leisten mussten.
Noch immer hofften die Nazis darauf, die „guten“ faschistischen Italiener für den gemeinsamen Krieg zu mobilisieren. Schließlich war das faschistisch regierte Königreich im Jahr 1940 als wichtigster Bündnispartner Nazi-Deutschlands in den Zweiten Weltkrieg eingetreten. Seite an Seite hatten deutsche und italienische Soldaten in Nordafrika und in der Sowjetunion gekämpft…
Autor: PD Dr. Lutz Klinkhammer
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 01/2019.
Die „Birmingham Six“
