Der Ausbruch der Französischen Revolution im Jahr 1789 löste in ganz Europa politische und soziale Umwälzungen aus. Von den Ereignissen dieser Umbruchzeit war die Schweiz in besonderem Maß betroffen. 1798 brach die Alte Eidgenossenschaft nach Aufständen in der Bevölkerung und dem Einfall der französischen Revolutionsarmee zusammen. Kurz darauf wurde die Helvetische Republik ausgerufen. Die folgenden Jahre brachten zwar Kriegswirren und Staatsstreiche, aber auch die politische Gleichstellung von Stadt- und Landbevölkerung. Doch die Veränderungen waren hart umkämpft. Es waren vor allem die bis dahin privilegierten städtischen Eliten, welche die alte Ordnung wiederherstellen wollten, während die Landbewohner mit den Ideen der Revolution sympathisierten.
Diese vereinfachte Darstellung wird den Zeitgenossen jedoch nicht immer gerecht, wie eine Biographie über den Zürcher Pfarrer Leonhard Brennwald zeigt…
Autorin: Anna Joisten
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 05/2020