Ist Brot nicht ein Wunder? Aus den einfachen Zutaten Mehl, Wasser, Hefe und Salz entsteht ein Produkt, das schon seit dem Neolithikum einen zentralen Stellenwert in der menschlichen Ernährung einnimmt. Und so ist es naheliegend, dass Brot und Ernährung auch zu wichtigen Themen in der Kunst geworden sind. In Ulm im ehemaligen, 1592/93 erbauten Salzstadel befindet sich das von einer Stiftung getragene Brotmuseum, das im Juli 2019 mit einer gänzlich umgestalteten Dauerausstellung und dem neuen Namen „Brot und Kunst – Forum Welternährung“ wiedereröffnet wurde. Multimediale Angebote wie Hörstationen, „Spieltische“ und ein vorzüglicher Medienguide erschließen die Schau.
Die Ausstellung hat zwei Ebenen: An den Wänden befindet sich die beachtliche Kunstsammlung zum Thema Brot und Ernährung, die Werke aus dem 15. bis 21. Jahrhundert umfasst und mit so glanzvollen Namen wie Chagall, Dalí oder Picasso aufwarten kann…
Autorin: Dr. Heike Talkenberger
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 02/2020