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Leben in schwindelnder Höhe

Forschung

Leben in schwindelnder Höhe
Ein deutsch-italienisches Forschungsprojekt gibt Aufschluss über den Alltag in einer spätantiken Höhenfestung.

Der Monte San Martino liegt 20 Kilometer nördlich des Gardasees im Trentino. In spektakulärer Lage, weitab von heutigen Orten und umgeben von steilen Felswänden, existierte hier einst eine spätantike Festung. Ihre Überreste werden seit einigen Jahren durch ein deutsch-italienisches Team im Rahmen des Projekts „Vergleichende Archäologie römischer Alpen- und Donauländer“ der Bayerischen Akademie der Wissenschaften erforscht („Akademie aktuell“, Heft 1, 2019).

Der zentrale Alpenraum wurde im 3. Jahrhundert für das unter Druck geratene Römische Reich zu einer wichtigen Kontrollzone, versuchten doch immer wieder feindliche Gruppen, in römisches Gebiet vorzudringen. Zur Sicherung ihrer Machtstellung errichteten die Römer daher Festungen – castrae – an strategisch wichtigen Stellen, auch auf dem Monte San Martino…


Autorin: Dr. Heike Talkenberger

Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 11/2019

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