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„Land mit mehr als 1000 Städten“

damals+ • Geschichte|Archäologie • Weitere Themen

16. August 2024

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Mohenjo-Daro, in der pakistanischen Provinz Sindh gelegen, ist seit 1980 UNESCO-Weltkulturerbe. Hinten der Zitadellenhügel mit der buddhistischen Stupa, die aus dem 2. oder 3. Jahrhundert n. Chr. stammt. Im Vordergrund der zentrale Bau der Anlage, das „Große Bad“.
Bridgeman Images / NPL – DeA Picture Library / W. BussTänzerin aus Mohenjo-Daro (um 2500 v. Chr.).
AKG / Jean-Louis NouDer britische Archäologe John Marshall (1876 –1958) gilt als Entdecker der Indus-Kultur.
Interfoto / Mary Evans / Illustrated London News LtdSiegel mit Einhorn und Schriftzeichen, die bis heute nicht entziffert sind (um 2000 v. Chr.).
AKG / Fototeca GilardiDiese als „Priesterkönig“ gedeutete – nur 17,5 Zentimeter große – Figur gilt als das Hauptkunstwerk der Harappa-Zivilisation (um 2400 v. Chr.).
BPK / Museum für Asiatische Kunst, SMB / Jürgen LiepeHohe Brunnendichte: ein mit keilförmigen Ziegelsteinen eingefasster Ziehbrunnen in Mohenjo-Daro, einer von etwa 700. Die punktuelle, hauseigene Wasserversorgung innerhalb des Stadtgebiets stellte ein Novum dar.
AKG / Gerard DegeorgeWasserkult in Mohenjo-Daro: Grabung am Großen Bad, das auch als „erstes Schwimmbad der Geschichte“ bezeichnet wurde (Foto von 1964).
AKG / Paul Almasy

Erst in den 1920er Jahren erkannten Archäologen, dass bestimmte Ruinen im Industal sehr viel älter waren, als man bis dahin angenommen hatte. Bei Ausgrabungen kam nun die sogenannte Harappa- Zivilisation zum Vorschein, die in der Bronzezeit zu den Hochkulturen der Welt gezählt hatte.

Der griechische Militärtechniker

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