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Kosaken, Kaufleute, Kolonisten

Die Eroberung Sibiriens

Kosaken, Kaufleute, Kolonisten
Seit dem Ende des 16. Jahrhunderts griff das erstarkende Zarentum gen Osten aus. Die Unterwerfung Sibiriens stellte sowohl imperialen Ruhm als auch reiche Handelsgüter und Bodenschätze in Aussicht. In einer Allianz aus herrscherlicher und ökonomischer Macht wurden weite Landstriche erobert – die indigene Bevölkerung erwartete ein hartes Regime.

Sibirien gehört in unserem Bewusstsein untrennbar zu Russland: Es gibt ihm eine überwältigende territoriale Größe, es dient als Grundlage zahlreicher im Westen verinnerlichter Russlandbilder, es macht Russland als bikontinentale Landmasse unverwechselbar, und es bietet bei Bedarf Gelegenheit, Russland gedanklich aus Europa auszuschließen. Aus umgekehrter Perspektive ist Sibirien für Russland, das sich immer als europäische Macht verstand, jenes „Andere“, das es unter Europas Ländern hervorhebt, ist Sibirien besonderes Identifikationspotential, realer wie mentaler Rückzugsraum sowie Grundlage weltumspannender Bedeutsamkeit.

Dabei war Sibirien bis in die frühe Neuzeit hinein alles andere als ein russisches Land, wie überhaupt Russland sich erst im Lauf von Jahrhunderten zu jenem Ganzen, das wir heute kennen, herausgebildet hat…

Autor: Prof. Dr. Matthias Stadelmann

Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 02/2019.

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♦ Ul|tra|ma|rin  〈n. 11; unz.〉 1 kornblumenblaue Farbe 2 〈Chem.〉 ein schwefelhaltiges Natriumaluminiumsilikat, natürlich vorkommend als Lapislazuli, künstlich durch Erhitzen von Kaolin mit Natriumkarbonat u. Schwefel hergestellt … mehr

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