Kochbücher, die während des Ersten Weltkriegs entstanden, sind Ratgeber und Propagandainstrument zugleich. Eine Edition von drei bayerischen Kochbüchern zeigt, dass auch die Hausfrau die deutschen Kriegsanstrengungen unterstützen sollte. So wie die Frontsoldaten sollte die Köchin ihren „Teil dazu beitragen, dass der schändliche Plan unserer Feinde, uns durch Hunger zu bezwingen“, scheitern muss, wie Amelie Sprenger in ihren 1916 erschienenen „Kriegs-Kochkursen“ schreibt…
Autorin: Prof. Dr. Heike Talkenberger
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 01/2020