Denkt man an Vincent van Gogh, so werden vielen seine Meisterwerke – etwa die Brücke von Arles oder die Sonnenblumen – einfallen. Doch nicht nur, dass der Niederländer einen langen und mühevollen Weg voller Zweifel und Rückschläge zurückzulegen hatte, bevor er diese Werke schuf, er stellte sich auch gegen die Konventionen seiner Zeit. Eine neue Publikation mit 265 Briefen und 110 Originalzeichnungen gewährt faszinierende Einblicke in den mühevollen persönlichen und künstlerischen Werdegang van Goghs.
Als Pastorensohn 1853 geboren, war Vincent ein schwieriger Mensch, leidenschaftlich, rechthaberisch, egozentrisch und unangepasst. Seine erste Anstellung fand er im Kunsthandel – und gab sie nach einigen Jahren auf, weil er als Laienprediger die Armen erwecken wollte. Seine Religiosität steigerte sich bis zum Fanatismus, doch als Prediger reüssierte er nicht…
Autor: Dr. Heike Talkenberger
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 06/2018.