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Franklins letzte Reise

17. August 2023

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Mit den umgebauten Kriegsschiffen „Erebus“ und „Terror“ stach die Franklin-Expedition 1845 in See, um erneut nach der Nordwestpassage zu suchen. Die Schiffe hatten sich bereits bei der Antarktis-Expedition der Jahre 1839 bis 1843 bewährt. Die zeitgenössische Darstellung zeigt beide auf dem antarktischen Ross-Meer.
Bridgeman / Photo © Christie’s ImagesJohn Franklin (zeitgenössische Kreidezeichnung), Marineoffizier und Arktis-Forscher. Seit einer fast tödlich ausgegangenen Expedition in Kanada im Jahr 1819 war er bekannt als „der Mann, der seine Stiefel aß“.
AKGJames Ross (Gemälde von 1834) war für seine Verdienste bei der Erforschung der Antarktis geadelt worden. Das Kommando einer Arktis-Expedition lehnte er jedoch ab.
BPK / National Portrait Gallery, LondonBei der Suche nach den Mitgliedern der Franklin-Expedition wurden im Sommer 1850 unter anderem drei Gräber entdeckt. Eine konkrete Spur der restlichen Vermissten gab es zunächst nicht.
Mauritius Images / Egmont Strigl / imageBROKERDie Suchexpedition unter Francis Leopold McClintock, seit 1857 unterwegs, sammelte Informationen unter den Inuit, die den Briten auch Ausrüstungsgegenstände, zum Beispiel Löffel, der Franklin-Männer verkauften.
AKG / WHA / World History ArchiveDas auf King William Island entdeckte Blatt mit den letzten Informationen zur Lage der Franklin-Truppe: datiert auf den 28. Mai 1847, noch einmal ergänzt am 25. April 1848.
AKG / Pictures from HistoryEin mit Hilfe von Sonartechnik erstelltes Bild aus dem Jahr 2014 zeigt die damals von der kanadischen Küstenwache entdeckte „Erebus“.
Picture Alliance / DPA / Parks Canada / HandoutDie nach rund 170 Jahren geborgene Schiffsglocke der „Erebus“ wurde nach ihrer Bergung der Öffentlichkeit präsentiert. In einem mit frischem Wasser gefüllten Becken reinigten und untersuchten Unterwasserarchäologen das Objekt aus Bronze.
Picture Alliance / Associated Press / Justin Tang

Eine weitere Expedition machte sich auf den Weg, ausgestattet mit Hundeschlitten und unter der Führung von Kapitän Francis Leopold McClintock (1819–1907). Erneut wurden Inuit befragt, und so konnte McClintock ermitteln, dass ein Dreimaster westlich von King William Island untergegangen und ein zweiter dort gelandet war. Auf King William Island

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