Der Stall mit Ochs’ und Esel, Maria, Josef und das Jesuskind in der Krippe liegend – die Darstellung des Weihnachtsgeschehens scheint eine unveränderbare Bildformel zu sein. Tatsächlich aber wandelte sich die Verbildlichung der Geburt Jesu im Mittelalter grundlegend. Zeigten frühere, an der byzantinischen Kunst orientierte Bilder Maria liegend und hinter ihr das Kind in der Krippe, so wurde im 14. Jahrhundert eine stark emotionalisierte Darstellung der Vorgänge entwickelt. Sie geht auf eine Vision der heiligen Birgitta von Schweden zurück…
Autorin: Dr. Heike Talkenberger
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 12/2019