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Die nutzlosen Siege des Pyrrhos

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20. September 2024

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Blutiges Getümmel, Kriegselefanten, sterbende Soldaten: In den wechselvollen Schlachten gegen König Pyrrhos trat Rom im Kampf um die Herrschaft über den Süden der Apenninen-Halbinsel erstmals gegen eine außeritalische Macht an. Das als „Pyrrhusschlacht“ bekannte Gemälde stammt von dem Barockmaler Johann Heinrich Schönfeld (um 1640).
AKGPyrrhos von Epirus war ein erfolgreicher hellenistischer Heerführer, scheiterte aber daran, sich ein Reich in Unteritalien zu errichten.
BPK / Hermann BureschDer Einsatz der gefürchteten Kriegselefanten war das Markenzeichen der Kriegführung des Pyrrhos (Keramik, 3. Jahrhundert v. Chr., Etruskisches Nationalmuseum Villa Giulia, Rom).
Bridgeman Images / NPL / De Agostini Picture LibraryModell eines Kriegsschiffs mit Rammsporn und Steuermann: Pyrrhos ordnete 277/76 v. Chr. den Aufbau einer schlagkräftigen Flotte an (griechische Plastik, 4. Jahrhundert v. Chr.).
AKG / Erich LessingDie Säulen des Poseidon-Tempels in Tarent stammen aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. Die Stadt sah sich zur Zeit des Pyrrhos als Vormacht der griechischen Kolonien in Süditalien.
Mauritius Images / Raimund Franken / imageBROKERAm Ende triumphiert Rom im Machtspiel um Italien: Im ersten Punischen Krieg schlug die römische Flotte 260 v. Chr. bei Mylae die Karthager erstmals auf See (Fresko von Jacopo Ripanda (um 1510).
Getty Images / De Agostini Picture Library / G. DagIi Orti

Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. machte sich König Pyrrhos von Epirus daran, Süditalien und Sizilien zu erobern. Dabei traten ihm insbesondere die Römer in den Weg. Zwar gelang es ihm, sie in zwei großen Schlachten zu schlagen, aber er konnte diese militärischen Erfolge nicht in beständige politische Macht ummünzen

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