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Die „Birmingham Six“

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18. Oktober 2024

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Vom Polizeigewahrsam gezeichnet (von links oben nach rechts unten): Patrick Hill, Hugh Callaghan, John Walker, Richard McIlkenny, Gerard Hunter, William Power. Die offensichtlichen Misshandlungen der Verdächtigen waren das Ergebnis von Polizeigewalt, wurden aber von der britischen Justiz nicht anerkannt.
Picture Alliance / empics | PADie Trümmer des Pubs „Mulberry Bush“ in Birmingham, der durch den von der IRA verübten Bombenanschlag völlig zerstört wurde. Mit den Attentaten wollte die Terrororganisation im Vereinigten Königreich ein Klima der Angst erzeugen.
Picture Alliance / Associated Press | UncreditedAm „Blutsonntag“, dem 30. Januar 1972, schlägt ein Mitglied einer britischen Fallschirmjägereinheit im nordirischen Derry auf einen jungen Mann ein. 13 Demonstranten wurden erschossen.
Picture Alliance / dpa | epa paHelfer bergen ein bei den Anschlägen auf zwei Pubs in Birmingham verletztes Opfer. Die schweren Bombenattentate, bei denen 21 Menschen starben, bedeuteten eine neue Eskalationsstufe im Nordirland-Konflikt.
Picture Alliance / empica | PADer britische Journalist Chris Mullin recherchierte den Fall im Detail und weckte mit seinem Buch das Interesse der Öffentlichkeit.
Picture Alliance / PhotoshotRichter Lord Denning of Whitchurch (Sir Alfred Thompson Denning) schlug das Wiederaufnahmeverfahren gegen die Birmingham Six nieder.
Picture Alliance / PhotoshotDas Ende eines Polizei- und Justizskandals: die sechs unschuldig Verurteilten, nach der Aufhebung ihrer Urteile am 14. März 1991, vor dem Justizgebäude Old Bailey in London.
Picture Alliance / dpa / empics | Sean Dempsey

Als Ende 1974 Bombenanschläge auf zwei Pubs in Birmingham 21 Todesopfer forderten, waren schnell sechs Verdächtige gefasst. Sie bekamen den Hass der Polizisten zu spüren und wurden gewaltsam zur Abgabe falscher Geständnisse gezwungen. Vor Gericht beteuerten sie ihre Unschuld, aber man glaubte ihnen kein Wort. Alle sechs wurden schuldig

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