Für das Verständnis der Ereignisse in Griechenland rund um das Ende des Zweiten Weltkriegs ist der 4. August 1936 ein wichtiges Datum. An diesem Tag begann die Diktatur von König Georg II. und General Ioannis Metaxas. Der König war 1935 durch ein gefälschtes Plebiszit aus dem Exil zurückgekehrt und schwor, sich an die Verfassung zu halten. Als sich nach den Wahlen im Januar 1936 eine parlamentarische Pattsituation ergab und die Kommunisten zum Zünglein an der Waage zu werden drohten, stimmte er der Einrichtung einer faschistischen Diktatur durch Metaxas zu. Diesen Eidbruch verzieh ihm das griechische Volk nie. Von da an war die Mehrheit der Griechen für die Errichtung einer Republik. …
Den vollständigen Text lesen Sie in DAMALS 4/2015.
Prof. Dr. Heinz A. Richter
Hadern mit dem „schönen Geschlecht“
