Am 15. Oktober 1815 erreichte das mit 80 Kanonen bestückte englische Kriegsschiff „HMS Northumberland“ Sankt Helena, an Bord der Weltfeind Nummer eins. Sonderbar: Als junger bildungshungriger Artillerieleutnant, der das eintönige Garnisonsleben lieber mit Lesen statt mit Trinken und Kartenspielen verbrachte, hatte Napoleon in einem Geographiebuch die Stelle mit Bleistift unterstrichen: „Sainte-Hélène, petite île“.
Nun war er dort, auf der kleinen Insel im Südatlantik, 1900 Kilometer von der Küste Angolas entfernt, 3300 von der Brasiliens. „Das ist kein schöner Aufenthaltsort“, bemerkte er sarkastisch zu seinen Begleitern. „Wir hätten in Ägypten bleiben sollen.“
Hinter ihm lagen siebeneinhalb Monate eines dramatischen Auf und Ab…
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