Doch laut dem protestantischen Geistlichen Gustav Küstner, der als Seelsorger auch die Arbeiter des Nord-Ostsee-Kanals betreute, hatten die Menschen nichts als „Haß und Abscheu“ für die Baracken übrig. Küstner schilderte die Atmosphäre in diesen Lagern: Sie seien umzäunt und würden meist von früheren Berufssoldaten beaufsichtigt; die Anlagen hätten daher
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