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Ludwig Salvator von Österreich-Toskana

Der Erzherzog, der auf dem Meer zu Hause war

19. Mai 2023

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Auf dem Deckel einer Siegelkapsel ist das Wappen der Toskana-Linie der Habsburger eingraviert. 1859 musste Großherzog Leopold II. allerdings aus seinem Herrschaftsgebiet fliehen.
AKG / Interfoto / Hermann Historica GmbHDie Finca Son Marroig, einer der Landsitze Ludwig Salvators auf Mallorca, bietet eine atemberaubende Aussicht aufs Mittelmeer.
AKG / Florian Monheim / Bildarchiv Monheim GmbHLudwig Salvator von Österreich-Toskana (1847 –1915) in der Uniform eines Hauptmanns der Infanterie (um 1867).
Interfoto / Österreichische Nationalbibliothek / Moriz Ludwig WinterLudwig Salvator (rechts) im Gruppenporträt mit zwei weiteren schillernden Charakteren aus dem Haus Habsburg. Mitte: Der Habsburger Kronprinz Rudolf beging 1899 Selbstmord. Links: Johann Salvator, jüngerer Bruder Ludwigs. Er nannte sich später Johann Orth und verschwand 1890 mit seinem Schiff bei Kap Hoorn.
Interfoto / Österreichische NationalbibliothekBlick in den Saal im Obergeschoss des Landgutes Son Marroig in der Gemeinde Deià. In der öffentlich zugänglichen Finca werden unter anderem Bücher des Erzherzogs sowie Landkarten und Fotografien gezeigt.
AKG / Florian Monheim / Bildarchiv Monheim GmbHAls eigentliche Heimat betrachtete Ludwig Salvator sein Schiff. Nachdem die „Nixe“ 1894 bei Algier auf ein Riff gelaufen und gesunken war, kaufte er kurz darauf die „Nixe II“ (Foto), mit der er fortan auf Reisen ging.
Ludwig-Salvator-Gesellschaft, Wien (https://www.ludwigsalvator.com)Ludwig Salvator war ein umfassend interessierter Forscher und Beobachter. Hier eines der wenigen seiner mehr als 70 Bücher, das unter Nennung seines Namens in einer Volksausgabe vom Verleger Leo Woerl herausgebracht wurde.
Ludwig-Salvator-Gesellschaft, Wien (https://www.ludwigsalvator.com)Auf Mallorca ist der Erzherzog bis heute vielerorts präsent. Diese Büste im Garten des Kartäuserklosters von Valldemossa erinnert an ihn.
AKG / Eric Vandeville

An Bord waren alle gleichgestellt, teilten sich die Arbeiten untereinander und nahmen die Mahlzeiten gemeinsam ein. Trotz der spartanischen Lebensweise erinnerten sich die Matrosen nach dem Ausscheiden aus dem erzherzoglichen Dienst gerne an die gemeinsamen Reisen. „Meine schönsten Erinnerungen sind die, welche ich von der ,Nixe‘ mitgenommen habe und

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