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Das letzte Opfer des Schießbefehls

Es geschah vor 30 Jahren: DDR-Grenzsoldaten töten Chris Gueffroy

Das letzte Opfer des Schießbefehls
Chris Gueffroy war der letzte Flüchtling, der an der Berliner Mauer erschossen wurde. Er starb in der Nacht auf den 6. Februar 1989 beim Versuch, die DDR-Grenzanlagen zu überwinden. Nur zwei Monate später setzte SED-Generalsekretär Erich Honecker den Schießbefehl aus, neun Monate später fiel die Mauer.

In den späten Abendstunden des 5. Februar 1989 näherten sich zwei junge Männer, Chris Gueffroy und sein Freund Christian G., den Grenzanlagen vor dem Britzer Zweigkanal, der die Grenze zwischen (Ost-)Berlin-Treptow und (West-)Berlin-Neukölln bildete. Sie hatten zwei selbstgefertigte Wurfanker dabei, die ihnen helfen sollten, die Sperranlagen zu überwinden. Unentdeckt überstiegen die beiden mit einer „Räuberleiter“ die gut drei Meter hohe Hinterlandmauer. Einen Wurfanker ließen sie zurück. Als sie den Signalzaun durchkrochen, lösten sie Alarm aus. Während die beiden Männer auf das letzte Sperrelement, einen etwa drei Meter hohen Streckmetall-Gitterzaun, zuliefen, wurden sie von einem Postenpaar unter Beschuss genommen. Um den Schüssen zu entkommen, rannten sie in entgegengesetzter Richtung am Zaun entlang – und gerieten in den Schussbereich eines zweiten Postenpaares, das ebenfalls das Feuer eröffnete.

Autor: Dr. Hans-Hermann Hertle

Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 02/2019.

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