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Das Ende des Henkers

17. November 2023

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Der gänzlich in Arbeit vertiefte Stalin (links) und sein oberster Vollstrecker ganz privat und vertraut: Im Garten der Datscha Stalins hält Berija die 1926 geborene Swetlana, Tochter des sowjetischen Diktators, auf dem Schoß (1935).
AKGWie in totalitären Staaten üblich, versammelten sich auch an der Bahre des toten Diktators Stalin sämtliche Aspiranten auf die Nachfolge: Fast wie beim Duell standen sich Berija (Dritter von links) und Chruschtschow gegenüber. Ein aussichtsreicher Kandidat war auch Georgi M. Malenkow (Vierter von links).
AKGBerijas Werk: Der NKWD ermordete 1940 etwa 22 000 Polen, darunter etwa 4400 polnische Offiziere im Wald von Katyn (geöffnetes Massengrab, 1943).
AKGDeportierte Balkaren, die als Traktoristen arbeiteten, in einem kasachischen Straf- und Arbeitslager (um 1949). Berija war der Organisator des „GULag“.
AKG / Elizaveta Becker / gulagmuseum, „Memorial“Die neue Nummer eins: Nikita Chruschtschow bezog am 29. März 1953 seinen Schreibtisch im Kreml. Am 13. September wurde er schließlich zum Ersten Sekretär der KPdSU gewählt.
Getty Images / Bettmann

Bei den „Säuberungen“, die Stalin innerhalb und außerhalb der Partei durchführte und denen Millionen Menschen zum Opfer fielen, erwies sich Berija als äußerst dienstbar und loyal. Und so warteten hohe und immer höhere Ämter auf ihn, bis er 1938 zum Volkskommissar des Inneren ernannt wurde. Sein Vorgänger Nikolai Iwanowitsch