Grundsätzlich lassen sich zwei Optionen erkennen, den eigenen politischen Lebenslauf zu gestalten: als Kontinuitäts- oder als Konversionsbiographie. Die erste Variante beanspruchte, dass die politischen Überzeugungen des jeweiligen Verfassers stets die gleichen – zum Beispiel demokratischen – geblieben seien. Wer Mitglied in einer NS-Organisation gewesen war, sei lediglich aus Zwang
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