Jacobo Árbenz Guzmán übernahm 1951 das Präsidentenamt in Guatemala. Seine geplante Landreform verärgerte den US-Konzern United Fruit Company (UFC), der in dem Land riesige Bananen-Plantagen betrieb. Der gut vernetzte Konzern intrigierte daraufhin gegen Árbenz – das Stigma der vermeintlich machtlosen „Bananenrepublik“ hat seine Wurzeln in diesem Konflikt.
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