Im Mai 1991 holte die israelische Regierung mit Unterstützung US-amerikanischer Helfer rund 14 300 äthiopische Juden ins Land. Der sich zuspitzende Bürgerkrieg in Äthiopien, in dem die jüdische Minderheit bedroht war, hatte aus Sicht der Verantwortlichen die Luftbrücke dringlich gemacht, die unter dem Kodewort „Operation Salomon“ in die Geschichte einging.
Teilen: