Im Januar 1771 gelang der bayerischen Obrigkeit ein wichtiger Schlag gegen die überhandnehmende Wilderei. In einem Wirtshaus bei Osterzell wurde der „Bayerische Hiasl“ verhaftet. Damit endete eine spektakuläre Verfolgung, die aus dem Sohn eines Tagelöhners einen legendären Rebellen gemacht hatte.
Geboren wurde der Hiasl als Matthäus Klostermair am 3. September 1736 in Kissing bei Augsburg. Bereits als junger Mann zog er den Zorn des Landesherrn auf sich, weil er ungeniert seiner Jagdleidenschaft nachging. Der daraufhin verfügten Zwangsrekrutierung zum Militär entzog er sich durch einen Sprung in den Lech…
Autorin: Dr. Michaela Karl
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 05/2019