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damals+ • Titelbeitrag

Im Schatten von Heinrichs Königinnen

20. September 2024

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Da er nicht akzeptierte, dass Heinrich VIII. zum Oberhaupt der Kirche erklärt wurde, kam der frühere Kanzler Thomas More in Haft und wurde schließlich zum Tod verurteilt (Gemälde von Antoine Caron, 16. Jahrhundert).
Picture Alliance / Photo12 / Ann Ronan Picture LibraryThomas Cromwell ermöglichte die Heirat Heinrichs VIII. mit Anne Boleyn (Porträt-Medaillon von Hans Holbein d. J., um 1537).
BPK / National Portrait Gallery, LondonLaut der Beschriftung soll dieses 1544 entstandene Porträt eines Master John genannten Malers Maria Tudor im Alter von 28 Jahren zeigen. Zu dieser Zeit wurde die Prinzessin von ihrem Vater wieder in die Thronfolge aufgenommen.
Bridgeman ImagesFaksimile eines Briefs, den Maria am 15. April 1537 an Thomas Cromwell schrieb. Mit dem Kanzler stand sie auch während ihrer Verbannung in engem Kontakt.
Bridgeman ImagesDiese Darstellung der Hinrichtung von Anne Boleyn aus dem 17. Jahrhundert ist insofern nicht ganz korrekt, als der eigens aus Calais einbestellte Henker ein Schwert benutzte und kein Beil.
Picture Alliance / Photo12 / Ann Ronan Picture LibraryAls im Zuge der Reformation seit 1536 die Auflösung der Klöster Fahrt aufnahm, kam es vor allem in Nordengland zum Widerstand. Hier die Ruine von Fountains Abbey in der Grafschaft Yorkshire.
Mauritius Images / Loop Images / Alan NovelliHeute würde man es eine Photoshop-Panne nennen: Hans Holbein malte Anna von Kleve 1539 wohl deutlich hübscher, als sie tatsächlich war. Als Heinrich VIII. ihr persönlich begegnete, war er schockiert.
Picture Alliance / AKG / André HeldCatherine Parr, die sechste Frau ihres Vaters, war für Maria ein Glücksfall. Nicht zuletzt ihr hatte sie es zu verdanken, dass sie wieder in die Thronfolge aufgenommen wurde.
Mauritius Images / CBW / Alamy / Alamy Stock Photos

Für Nicholas Carew – ein der Reformation skeptisch gegenüberstehender Diplomat Heinrichs – und Eustace Chapuys, Botschafter von Kaiser Karl V., waren Katharinas und Marias Verweigerung der Eidesforderungen und ihr passiver Widerstand gegen die neue Königin ein gefundenes Fressen. Beide Diplomaten hielten engen Kontakt zu den verbannten Frauen.

Katharina und

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