Die „Amerikanischen Reisetagebücher“ Alexander von Humboldts sind die Geburtsurkunde der Humboldt’schen Wissenschaft. In keiner anderen Schrift, in keinem anderen Dokument lässt sich mit größerer Genauigkeit der lange und bisweilen langwierige Prozess der Entstehung jenes Denk-, Schreib- und Wissenschaftsstils ablesen, für den der Jüngere der beiden Humboldt-Brüder mit seiner ganzen Persönlichkeit einstand.
Die Reisetagebücher bilden das eigentliche Herzstück und zugleich das Lebensbuch des Gelehrten und Schriftstellers, der nicht nur während seiner Reise durch die amerikanischen Tropen, sondern über einen Zeitraum von nahezu sieben Jahrzehnten Hypothesen, Messungen, Beobachtungen und Einsichten in seine „Amerikanischen Reisetagebücher“ eintrug. Sie begleiteten ihn fast sein ganzes Leben hindurch…
Autor: Prof. Dr. Ottmar Ette
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 08/2019