Die Christen haben seit dem 4. Jahrhundert ein Glaubensbekenntnis verkündet, dessen wesentliche Aussagen über Jesus lauten: „gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben“. Dies sind die einzigen Feststellungen, die der Historiker über Jesus treffen kann, ohne dass es zu Kontroversen kommt. Dann kommt die für die Gläubigen zentrale Botschaft: „am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel“.
Mit diesem Glauben war die Hoffnung auf ein ewiges Leben nach dem Tod für alle Nachfolger Christi verbunden. Die Auferstehung Jesu, die ihn zum Christus macht, führte für seine Anhänger aber auch zum entscheidenden Dissens mit jenen Juden, die weiterhin auf den Messias warteten. Der für uns früheste Zeuge des neuen Glaubens ist Paulus…
Autor: Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Manfred Clauss
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 01/2019.