Mit 24 Jahren endete am 21. November 1803 der berüchtigte Raubmörder Johannes Bückler unter der Mainzer Guillotine. Unter seinem Rufnamen „Schinderhannes“ war er bereits zu Lebzeiten zu einer sagenumwobenen Gestalt geworden, nicht zuletzt durch Presse und Romanschreiber, die die Sensationslust des Publikums bedienen mochten.
Mit bedingt durch den Zusammenbruch der staatlichen Ordnung während der Französischen Revolution, hatte er sich in der Zeit von 1795 bis 1802 vom Viehdieb zum Schwerverbrecher entwickelt, dem heute 130 Straftaten, zumeist Raubüberfälle, räuberische Erpressungen und Tötungsdelikte, nachgewiesen werden können…
Autor: Dr. Dr. Mark Scheibe
Den vollständigen Artikel lesen Sie in DAMALS 05/2019