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Glanz und Brüche des Kaisertums Von Augustus bis zu Otto dem Großen

DAMALS 09/2012

Glanz und Brüche des Kaisertums Von Augustus bis zu Otto dem Großen

Im Jahr 2012 jährt sich zum 1100. Mal der Geburtstag Kaiser Ottos des Großen und zum 1050. Mal seine Kaiserkrönung. Das Kulturhistorische Museum Magdeburg zeigt aus diesem Anlass in einer großen Sonderausstellung die faszinierende Entwicklung des Kaisertums von der Antike bis zu Otto dem Großen. Mit Caesar und Augustus entstand in der römischen Antike die Herrschaftsidee des Kaisertums, die im Römischen Imperium seit Konstantin mehr und mehr vom Christentum geprägt wurde. Ab dem 6. Jahrhundert blieb das römische Kaisertum auf das östliche Mittelmeergebiet, das Byzantinische Kaiserreich, beschränkt. Als im Jahr 800 der Papst in Rom den fränkischen König Karl den Großen zum Kaiser krönte, wurde das weströmische Kaisertum mit einem Herrscher erneuert, dessen Machtbasis nördlich der Alpen lag. Otto der Große, der seit seiner Kaiserkrönung 962 in seinem Siegel die Bezeichnung „Otto Imperator“ führte, verankerte das Kaisertum endgültig im Norden. DAMALS begleitet die Ausstellung mit einem Titelthema. (Foto: AKG)

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Li|ga|men|tum  〈n.; –s, –men|ta; Anat.〉 = Ligament

Zahn|sei|de  〈f. 19; unz.〉 (meist gewachster) Faden, mit dem Speisereste aus den Zahnzwischenräumen entfernt werden können

Erd|schluss  〈m. 1u〉 unerwünschte leitende Verbindung eines spannungführenden Teiles eines elektr. Gerätes mit der Erde

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