724 gründete der Wanderbischof Pirmin ein Kloster auf der Bodenseeinsel Reichenau. Die Gemeinschaft entwickelte sich zu einem Zentrum monastischen Lebens, der Kunstproduktion und des Wissens. Das Kloster pflegte ein weitgespanntes Netz von Kontakten in die Reichspolitik. Als herausragende Zeugnisse der ottonischen Buchmalerei entstanden im Reichenauer Skriptorium einige der wertvollsten Prachthandschriften der Welt, zum Beispiel das Liuthar-Evangeliar oder der Egbert-Psalter.
Titelthema
Die Klosterinsel Reichenau16. Februar 2024
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