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Der Limes – Grenze des Imperiums

Titelthema

Der Limes – Grenze des Imperiums
15_(am_Kastell_Zugmantel)_des_Limes_(römische_Grenzbefestigung_Ende_1._Jh._n._Chr._–_260_n._Chr.)._nördlich_von_Wiesbaden_(Deutschland,_Hessen)._Taunusstein-Neuhof,_Hessen,_Deutschland
AKG / Bildarchiv Steffens

Die Römer schützten das von ihnen beherrschte Gebiet in allen Teilen des Imperiums mit Grenzanlagen. Im heutigen Deutschland war der obergermanisch-rätische Limes („Grenzwall“) mehr als 500 Kilometer lang. Er entstand seit dem Jahr 83 und wurde stetig ausgebaut. Die mit einer Vielzahl von Kastellen gesicherte Anlage aus Palisaden (später Mauern; oben: Rekonstruktion eines Wachturms) umschloss die Gebiete östlich des Rheins und nördlich der Donau. Neben der Funktion als Verteidigungseinrichtung gegen angreifende Germanen diente der
Limes zudem der Kontrolle des Handels.

Das April-Heft erscheint am 16. März 2023

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Fei|gen|baum  〈m. 1u; Bot.〉 Angehöriger einer artenreichen, bes. in den Tropen verbreiteten Gattung der Maulbeergewächse: Ficus

Vieh|züch|ter  〈m. 3〉 jmd., der Viehzucht betreibt, Tierzüchter

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