Ein Jahrhundert lang, von 1024 bis 1125, lenkte das ostfränkische Adelsgeschlecht der Salier die Geschicke des Reiches. In direkter Abfolge von Vätern und Söhnen regierten vier von ihnen als Könige bzw. Kaiser: Konrad II. (1024 –1039), Heinrich III. (1039 –1056), Heinrich IV. (1056 –1106) und Heinrich V. (1106 –1125). Die Regentschaft Heinrichs III. gilt als herausragende Verwirklichung des frühmittelalterlichen sakralen Herrschertums, sein autokratischer Herrschaftsstil rief aber auch den Widerstand des Adels hervor. Prägend für die Geschichte des Hauses und auch des Reiches wurde jedoch der Konflikt zwischen Kaiser und Papst. Rechts: Brustbild Konrads II. auf einem Augsburger Denar.
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