Eigentlich sollte Sophie von Hannover den englischen Thron besteigen, lange Jahre hatte sie auf dieses Ziel hingearbeitet. Doch die Kurfürstin starb im Juni 1714, zwei Monate bevor die Krone durch den Tod Königin Annas vakant wurde. So wurde Sophies Sohn Georg Ludwig zum britischen König ausgerufen. Dass Georg I. (rechts) – wie auch seine vier Nachfolger – in Personalunion über Großbritannien und Hannover regierte, führte von Beginn an zu Interessenkonflikten. Künstler und Wissenschaftler profitierten dagegen vom engen Austausch zwischen London und Hannover. Die 60-jährige Regierungszeit Georgs III. bildete den Höhepunkt des „Georgianischen Zeitalters“.
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