Bezüge zur griechischen Götterwelt gibt es im römischen Pantheon zur Genüge. Doch das DAMALS-Titelthema zeigt, dass sich im Römischen Reich eine völlig eigenständige religiöse Praxis herausbildete, die von großer Offenheit gegenüber neuen Einflüssen geprägt war. Etwas Exotisches haftete dabei den sogenannten orientalischen Kulten an, wie denen von Mithras, Isis, Kybele und Jupiter Dolichenus. Die Zentralmacht in Rom ließ die Anhänger der verschiedenen Gottheiten gewähren, sofern diese sich zumindest dem Kaiserkult unterwarfen. Die Anhänger des jungen Christentums taten sich damit jedoch schwer.
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