Die Etrusker waren vom 8. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. die wichtigste politische und kulturelle Macht in Mittelitalien und kontrollierten weite Teile des Mittelmeers. Sie schufen Kunstwerke von überwältigender Schönheit, hatten eine eigene Sprache und praktizierten eine faszinierende Religion, in der mächtige Priester das Schicksal der Menschen mitbestimmen konnten. Kunstvolle Skulpturen und farbenprächtige Wandgemälde sind Zeugen eines lebensfrohen Volkes, welches sich auch sinnlichen Genüssen hingab. Auf ihre Nachbarn übten die etruskischen Stadtstaaten einen nachhaltigen Einfluß aus. Rom ist ohne ihre Kultur nicht denkbar – doch bald gerieten die Etrusker durch dessen Aufstieg in Bedrängnis …
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