Die fränkischen bzw. deutschen Könige des Mittelalters wurden von Italien scheinbar magisch angezogen. Doch keine andere Dynastie ist so eng mit der Apenninen-Halbinsel verbunden wie die der Staufer. Sie strebten als römisch-deutsche Könige nicht nur nach der Kaiserkrone und der Herrschaft über Oberitalien, sondern verlagerten ihr Machtzentrum in den Süden. Als „Kind Apuliens“ bezeichnete sich Kaiser Friedrich II. stolz. Sein Wesen ist nur zu verstehen, wenn man seine mediterrane Prägung berücksichtigt. Doch wie schafften es die Staufer überhaupt, aus vergleichsweise bescheidenen Anfängen so kometenhaft aufzusteigen?
Anzeige
Anzeige
Anzeige