Nach unserem Titelthema zum christlichen (9-2000) widmen wir uns in diesem Heft dem jüdischen Jerusalem – von den archaischen Anfängen als Provinznest am Rand der judäischen Wüste zur Residenzstadt König Davids, von der römischen Besetzung über die Zeit der Kreuzfahrer und der arabischen Herrschaft bis zur Gründung des Staates Israel 1948. Wir fragen nach dem Stellenwert, den Jerusalem für die Juden politisch hatte, als Hauptstadt ihres Königreichs – und welche Bedeutung der Stadt in religiöser Hinsicht zukam. Galt Jerusalem (und hier besonders der Tempel) den Juden immer und ausschließlich als Zentrum, als „Nabel der Welt“? Darüber hinaus stellen wir einen Mann vor, der Jerusalem über Jahrzehnte hinweg geprägt hat: Teddy Kollek – 28 Jahre lang war er Bürgermeister der Stadt, von 1965 bis 1993. Sein Leben führt uns in die Konflikte der Gegenwart, Jerusalem alsZankapfel zwischen unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen. 6000 spannende Jahre Geschichte am Beispiel einer Stadt.
DAMALS 12/2002
Das jüdische Jerusalem20. November 2002
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