Als am frühen Morgen des 6. Juni 1944 das Trommelfeuer der alliierten Schiffe auf die deutschen Stellungen an der Küste der Normandie begann und die ersten Soldaten sich in den Landungsbooten zum Sprung ins Wasser bereit machten, war die neue Front im Westen eröffnet. Dem „D-Day“ waren monatelange akribische Planungen vorausgegangen. Die Operation gelang, die Deutschen konnten die alliierten Truppen nicht wie erhofft „zurück ins Meer werfen“. Die Kämpfer der Résistance leisteten mit Sabotageakten im Hinterland ihren Beitrag zur Befreiung Frankreichs – Auftakt der Befreiung ganz Westeuropas und eine weitere Etappe auf dem Weg zum Ende des Zweiten Weltkriegs.
Bild auf der Startseite: Kanadische Soldaten am „Juno Beach“ bei Bernières-sur-Mer am 6. Juni 1944. (Ullstein Bild / LEONE)