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Bismarck – Staatsmann der Widersprüche

DAMALS 03/2015

Bismarck – Staatsmann der Widersprüche
Dieser Text erschien in Heft 3/2015. (DAMALS)

Otto von Bismarck war im ostelbischen Junkertum verwurzelt: privilegiert, königstreu, fest mit der Scholle des ländlichen Großgrundbesitzes verbunden. Diese konservative Prägung war Fundament seiner erstaunlichen Karriere bis zum Reichsgründer und langjährigen Gestalter der Geschicke der Deutschen. Sie lieferte auch den Wertekanon für seine oft widersprüchliche Politik: antidemokratisch, aber zugleich fürsorglich. Diese vertraute adlige Welt war zudem Rückzugsort, wenn seine Pläne einmal nicht aufgingen. Den wichtigsten Rückhalt bot der engste Familienkreis: seine Frau Johanna und die drei Kinder. Nach seiner Entlassung 1890 zog er sich auf sein Gut Friedrichsruh zurück – und kritisierte von dort die Politik seiner Nachfolger.

Bild auf der Startseite: Für den Karikaturisten war überdeutlich, wer im Parlament des Norddeutschen Bundes das Sagen hatte: Bismarck als die Peitsche schwingender Zuchtmeister. (AKG)

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