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Soldatenkaiser – Offiziere regieren Rom

DAMALS 05/2022

Soldatenkaiser – Offiziere regieren Rom

Menschen, die in der zweiten Hälfte des  3. Jahrhunderts im Römischen Reich lebten, dürfte es zeitweise schwergefallen sein, den aktuellen Kaiser zu benennen. Für die 50 Jahre zwischen 235 und 284/85 zählen die Historiker 19 verschiedene Herrscher. Daneben gab es noch zahlreiche Usurpatoren, die sich aber letztlich nicht durchsetzen konnten. Militärische Brandherde an den Grenzen hatten das Imperium unter Stress gesetzt. Die Armee gewann so an politischem Einfluss, Soldaten erhoben ihre Kommandanten per Akklamation zu Kaisern. Wer die Gunst des Militärs verlor, musste jedoch um sein Leben fürchten.

 

Beiträge in dieser Ausgabe

Auf- und Abstieg der Severer

Zusammenbruch der kaiserlichen Autorität

Mit den Severern etablierte sich in Rom eine neue Dynastie. Sie sah sichgroßen Schwierigkeiten gegenüber. Das Römische Reich befand sich an einem Wendepunkt... mehr

Das römische Militär

Die Legionen des Kaisers

Die römische Armee – und mit ihr die Legion, die bekannteste Heereseinheit – war nichts Statisches: Organisation, Struktur und Kampfweise wurden dem jeweiligen Gegner angepasst... mehr

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Schwerste Krise des Prinzipats

Das Sechs-Kaiser-Jahr

Seit den 230er Jahren saßen die römischen Kaiser meist nicht gerade fest im Sattel. Dramatischer Höhepunkt war das Jahr 238, in dem es insgesamt sechs Imperatoren gab... mehr

Neue Anforderungen an die Kaiser

Die Herrscher der Stunde

Kriege an vielen Fronten, die Ausbreitung des Christentums, Aufruhr in den Provinzen: Die Entwicklungen des 3. Jahrhunderts stellten einen dauerhaften Stresstest für das Römische Reich dar... mehr

Diokletian und die Tetrarchie

Jedem Reichsteil seinen Imperator

49 Jahre nach dem ersten Soldatenkaiser Maximinus Thrax kam Diokletian an die Macht. Er fand die richtige Rezeptur, um die Krise des Reichs zu beenden... mehr


Es geschah vor 35 Jahren: Die Volkszählung von 1987

Orwell’sche Ängste

Der 25. Mai 1987 war der Stichtag der letzten Volkszählung in der alten westdeutschen Bundesrepublik. Eigentlich hatte der Zensus bereits 1983 stattfinden sollen. Doch... mehr

Forschung

Vom Badener zum Deutschen

Die Jahresberichte des Bankiers Franz Simon Meyer, die er zwischen 1816 und 1871 verfasste, spiegeln die Entwicklung des deutschen Nationalismus wider... mehr

Forschung

Caesarenwahn – was ist das?

Was ist eigentlich Caesarenwahn? Der wirkmächtige Begriff charakterisiert einen schlechten, ja gefährlichen Herrscher – bis heute... mehr

Deutsche Soldaten im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg

„Hessen“ im Kampf gegen Washingtons Armee

Großbritannien brauchte im Kampf gegen Washingtons Armee dringend mehr Soldaten. Friedrich II., Landgraf von Hessen-Kassel, war bereit, Tausende seiner Untertanen in einen fernen Krieg zu schicken... mehr

Meilensteine der Gerichtsmedizin

Die Toten von Berlin

Die Gerichtsmedizin ist heute ein selbstverständlicher Teil der Kriminalistik. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Berlin neue Verfahren angewandt, die diese Fachdisziplin noch immer prägen... mehr

Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

Mittendrin und doch weit weg

Seit 2006 informiert das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit am historischen Ort des „GBI-Lagers 75/76“ in Berlin-Schöneweide über das Schicksal von rund 26 Millionen Zwangsarbeitern des NS-Regimes... mehr

Sieg über die Ungarn

Der Untergang der Steppenreiter

Am 10. August des Jahres 955 trafen in der Nähe der Stadt Augsburg die Heere des ostfränkisch-deutschen Königs Otto I. und der Ungarn aufeinander. Eine blutige Schlacht begann... mehr

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Chor|füh|rer  〈[kor–] m. 3; im altgrch. Theater〉 Anführer des Chors

Mut|ter|mund  〈m. 2u; Anat.〉 Mündung des den Gebärmutterhals durchziehenden Kanals ● äußerer ~ nach der Scheide hin gelegen; … mehr

Ne|ben|ho|den  〈m. 4; Anat.; bei höheren Wirbeltieren u. beim Menschen〉 Teil der männlichen Geschlechtsorgane, in dem der Samen gespeichert u. aus dem er in den Hoden geleitet wird: Epididymis

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