Die Party der „Roaring Twenties“ endete abrupt: Der Börsencrash vom 24./25. Oktober 1929 stürzte die Wirtschaft der USA in die Krise. Der republikanische Präsident Herbert Hoover stand der Situation weitgehend hilflos gegenüber. Sein Nachfolger, der Demokrat Franklin D. Roosevelt, erwies sich als mutiger. In mehreren Schritten setzte er mit dem „New Deal“ ein Programm um, das vielen Menschen eine neue Perspektive gab. Zu den staatlichen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zählten etwa der Bau von Staudämmen und Flughäfen.
Beiträge in dieser Ausgabe
Zunehmender Wohlstand, abendliches Vergnügen mit Musik, Tanz und Kino, allgemeiner Konsumrausch: Die 1920er Jahre schienen in den USA den Aufbruch in eine helle Zukunft anzukündigen. Aber dann folgte... mehr
Die Große Depression warf Millionen von US-Amerikanern aus der Bahn. Sie verloren Job, Wohnung und Hoffnung. Notgedrungen begaben sich viele auf Wanderschaft, um Arbeit zu suchen... mehr
Als der Demokrat Franklin D. Roosevelt im November 1932 die Präsidentschaftswahlen gewann, hatte er kein festes Konzept zur Überwindung der „Großen Depression“. Doch dann veränderte seine Politik die USA nachhaltig... mehr
Der New Deal brachte ein Gewirr von Behörden mit den verschiedensten Abkürzungen hervor. Aus diesen Einrichtungen ragte die „Works Progress Administration“, kurz: WPA, hervor... mehr
Trotz der dramatischen wirtschaftlichen Krise fanden in den USA – anders als in Europa – rechte Antidemokraten und Kommunisten kaum Zulauf... mehr
Nach dem Sieg der Kommunisten im Vietnam-Krieg folgte am 2. Juli 1976 die Wiedervereinigung von Nord- und Südvietnam. Für Hunderttausende Menschen war dies endgültig das Signal zur Flucht... mehr
Am 8. Mai 1945 erfolgte die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Die Berichte, die Pfarrer des Erzbistums Freiburg direkt nach Kriegsende verfassten, spiegeln Erschütterungen der Zeit aus kirchlicher Sicht... mehr
Auch heute fallen sie einem aufmerksamen Auge auf: die vielen Wappen, die in unseren Altstädten präsent sind. Die Identitätszeichen bezeugten in der mittelalterlichen Stadt zugleich die Herrschaftsverhältnisse... mehr
Nach einem dreijährigen militärischen Konflikt löste sich Irland 1921 von Großbritannien. Der anschließende Bürgerkrieg wütete jedoch noch blutiger... mehr
Seine Bilder haben rund 100 Jahre nach dem viel zu frühen Tod nichts an künstlerischer Kraft und schockierender Faszination eingebüßt. Doch über den Werdegang Egon Schieles ist weniger bekannt... mehr
Schon in der archaischen Zeit trafen sich in der gesamten griechischen Welt Männer von Rang und Namen am Abend zum Trinken und zum Gespräch... mehr
Vorlesen Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft sprechen über historische Gestalten, die sie beeindruckt haben. In dieser Ausgabe: die Opernsängerin Simone Kermes über den Komponisten Georg Friedrich Händel.... mehr