Leonardo da Vinci hat mit der „Mona Lisa“ das bekannteste Kunstwerk der Welt geschaffen. Zu seinen Lebzeiten bekamen das Bild aber nur wenige zu sehen. Er arbeitete bis zu seinem Tod daran. Auch die uns so faszinierenden Skizzenbücher erschlossen sich erst der Nachwelt. Die Zeitgenossen kannten ihn als Maler des „Abendmahls“ – und auch als Arrangeur von Festen und Theateraufführungen. Seine Kulissen und technischen Spezialeffekte verblüfften die Menschen, doch davon blieb nichts erhalten.
Beiträge in dieser Ausgabe
Vorlesen Die Geburt als uneheliches Kind am 15. April 1452 war eigentlich kein guter Start ins Leben für Leonardo, doch der Vater erkannte früh das Talent seines Sohnes und schickte ihn nach Florenz in die Lehre zu Andrea del Verrocchio... mehr
Vorlesen In Mailand konnte Leonardo endlich das ganze Spektrum seines Genies entfalten. Für Herzog Ludovico Sforza entwarf er Kriegsmaschinen, arrangierte Feste, porträtierte dessen Geliebte – und er schuf eines seiner bekanntesten Werke:... mehr
Vorlesen An den Untergang der Sforza schlossen sich für Leonardo unstete Jahre an. Er interessierte sich mehr für seine Forschungen als für die Aufträge der Mäzene. Nach Aufenthalten in Mantua, Florenz, Venedig und Rom wurde er... mehr
Vorlesen Wie umfangreich Leonardos natur- und ingenieurwissenschaftliche Forschungen waren, zeigen seine Skizzenhefte: Besonders interessiert war er an der Mechanik, der Anatomie und an den Kräften des Wassers.... mehr
Vorlesen Bei seinen Zeitgenossen hatte er den Ruf eines notorisch unzuverlässigen Künstlers mit exzentrischen Ansichten. Erst seit dem späten 18. Jahrhundert wurde Leonardo als geniales Multitalent verehrt. Heute sehen viele in ihm die... mehr
Vorlesen In der Geschichte der friedlichen Nutzung der Kernenergie war der Störfall von Harrisburg am 28. März 1979 die erste gravierende Panne, die weltweites Aufsehen erregte. Kritiker sahen ihre Zweifel an der Beherrschbarkeit der... mehr
Vorlesen Wie sah der Kampf um die Seelen von Todeskandidaten aus der Perspektive eines lutherischen Gefängnispfarrers im 17. Jahrhundert aus?... mehr
Vorlesen Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts galt die Höhenkur in Schweizer Orten wie Davos oder Arosa als wichtigste Therapie für Lungenkranke. Doch die Wirkung der Höhenluft wurde nie erwiesen.... mehr
Vorlesen Im 19. Jahrhundert entstand in Westeuropa ein Staat, der wirtschaftlich sehr erfolgreich und politisch so liberal wie kein anderer war: das Königreich Belgien. Allerdings wurden zu dieser Zeit auch die Grundlagen für den heutigen... mehr
Vorlesen Der Reichtum an Steinkohle und Holz, den West Virginia zu bieten hatte, beförderte wesentlich Industrialisierung und Aufstieg der USA. Der Bundesstaat im Gebirgszug der Appalachen selbst blieb jedoch arm und unterentwickelt: Die... mehr
Vorlesen Schloss Eckartsau war für Karl I., den letzten Kaiser Österreich-Ungarns, nach seiner Absetzung der erste Asylort. Wenige Monate später, am 23. März 1919, musste er Österreich, nunmehr eine Republik, endgültig verlassen. Das... mehr
Vorlesen Otto von Freising (um 1112−1158) aus dem Haus der Babenberger war seit 1138 Bischof von Freising. Er tat sich als Reformer hervor und nahm am Zweiten Kreuzzug teil. Berühmt aber machten ihn seine historischen Werke.... mehr
Vorlesen Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft sprechen über historische Gestalten, die sie beeindruckt haben. In dieser Ausgabe: der israelische Dirigent Omer Meir Wellber über den Literaturnobelpreisträger Isaac Bashevis... mehr