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Seite 29

David Nirenberg
Wo liegen die Ursprünge des Rassendenkens?

Die Vorstellung, dass unterschiedliche menschliche „Rassen“ existieren, wird gemeinhin als Erscheinung der Moderne betrachtet. Der Mittelalter-Historiker David Nirenberg, ein Experte für die Geschichte jüdischer, christlicher und islamischer Kulturen, hinterfragt diese Annahme. Im vorliegenden Essay setzt er sich mit der Frage nach der... mehr

Bücher
Natur vor der Haustür

Für die Biologin Hanna Bjørgaas, die früher Arktis- und Antarktis-Expeditionen begleitete, galten Städte immer als das Gegenteil von Wildnis. In ihrem Buch erzählt sie, wie sie ihre Heimatstadt Oslo ein Jahr lang gründlich erforscht hat. Dabei stellte sie fest: Die vermeintliche Steinwüste Stadt steckt voller wildem Leben!... mehr

Angelos Chaniotis
Antike Gefühlswelten

Liebe, Hoffnung, Zorn, Fürsorge, Ekel, Angst, Mitgefühl – solche Gefühle kannten bereits die Menschen im antiken Griechenland. Sie stehen im Mittelpunkt des Buches von Angelos Chaniotis. Der in Princeton lehrende Althistoriker ist ein Experte für Emotionsgeschichte, ein Forschungsfeld, das sich jüngst in der Geschichtswissenschaft etabliert... mehr

Philip Parker
Eine bunte Geschichte der Kartographie

Der Wunsch nach Orientierung und danach, die Welt zu verstehen, manifestierte sich bereits früh in der Anfertigung von Karten. Die Ursprünge der Kartenerstellung lassen sich bis zu den Wandmalereien in der jungsteinzeitlichen Siedlung Çatalhöyük zurückverfolgen. Im Lauf der Jahrtausende entwickelten sich die kartographischen Werke... mehr

Bücher
Vom „Maß aller Dinge“ zum Teil des Ganzen

Der kanadische Anthropologe Eduardo Kohn ist ein radikaler Denker. In seinem Buch „Wie Wälder denken“ bietet er eine veränderte Sicht auf das Miteinander von Menschen und Nichtmenschen, ausgehend vom verwobenen Ökosystem Wald. Seine Thesen sind so an- wie aufregend... mehr

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Wissenschaftslexikon

er|ler|nen  〈V. t.; hat〉 sich durch Lernen aneignen ● ein Handwerk, eine Sprache, eine Kunst ~

Schelf|eis  〈n. 11〉 im Bereich des Schelfs (Festlandssockels) auf dem Meer schwimmende großflächige Eisplatte, die vom Inlandeis gespeist wird und von der Eisberge ins Meer abbrechen

Hi|lus  〈m.; –, Hi|li; Anat.〉 vertiefte Stelle an Organen, wo Nerven u. Gefäße ein– u. austreten, z. B. an Lunge, Niere, Milz [→ Hilum … mehr

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