Henri Cartier-Bresson war der erste Fotograf, der nach dem Tode Stalins die Sowjetunion bereisen durfte. Sein Werk erschließt einen einzigartigen Blick in ein bis dahin fremdes und unbekanntes Land. Im Laufe weiterer Reisen gelingt es ihm, sowohl die Veränderungen als auch das Wesen dieses riesigen Reiches mit der Kamera zu erfassen. Cartier-Bresson formuliert es so: „Neunzehn Jahre nach meiner ersten Reise sehnte ich mich zurück und besuchte Russland erneut. Es gibt nichts Aufschlussreicheres als ein Land mit sich selbst zu vergleichen, um seine Unterschiede zu begreifen und den Faden der Kontinuität zu entdecken.“ – Das IZM zeigt 48 Fotografien dieses herausragenden und weltberühmten Protagonisten der Fotografie.
Geschichte|Archäologie
RussiaQuelle: IZM
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