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damals+ • Geschichte|Archäologie • Titelbeitrag

Mutiges Aufbäumen

21. Juni 2024

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Premierminister und Oberbefehlshaber Władysław Sikorski inspiziert im Exil in Paris eine Einheit polnischer Soldaten (Foto von 1940).
Getty Images / Imperial War MuseumsMitglieder der Jüdischen Kampforganisation werden gefangen genommen, nachdem sie am bewaffneten Aufstand im Warschauer Ghetto teilgenommen hatten. Die Frau im Bild rechts ist Małka Zdrojewicz. Sie überlebte die Haft im Lager Majdanek und wanderte 1946 nach Palästina aus.
Getty Images / Universal History Archive / Universal Images GroupOben: gefangene polnische Widerstandskämpfer. Die Aktionen der Untergrundarmee brachten das Besatzungsregime nie wirklich in Bedrängnis.
AKG / TT News Agency / SVTIm streng bewachten Warschauer Ghetto lebten zeitweise fast eine halbe Million Juden. Dem jüdischen Widerstand fehlte es an Waffen.
AKG / IAM / World History ArchiveDie Menschen in den Ghettos im besetzten Polen waren bestrebt, auch unter den widrigsten Umständen ihre Kultur am Leben zu erhalten. Hier eine Chanukka-Feier im Ghetto von Łódź (vermutlich 1939).
BPK / Alfred KissUnter dem Kommando von Jürgen Stroop (Bildmitte) brannte die SS nach dem Aufstand das Ghetto Haus für Haus nieder.
Getty Images / Universal History Archive / Universal Images GroupKämpfer der polnischen Untergrundarmee während des Warschauer Aufstands im Sommer 1944. Die Hilfe der heranrückenden Roten Armee kam zu spät.
Getty Images / Photo 12 / Universal Images GroupMitglieder der polnischen Untergrundarmee marschieren in Gefangenschaft. Dieses Bild der NS-Propaganda erschien in der „Berliner Illustrirten Zeitung“.
Getty Images / Ullstein Bild / Foto: Heinrich HoffmannIm Zuge der Niederschlagung der beiden Aufstände zerstörten die deutschen Besatzer Warschau nahezu komplett. Hier die Ruinen des ehemaligen Ghettos.
Getty Images / Roger Viollet

Die innere Zersplitterung konnte aus eigener Kraft überwunden werden. Denn nachdem die Deutschen vom 22. Juli bis zum 24. September 1942 250 000 bis 300 000 Juden aus Warschau in das Vernichtungslager Treblinka deportiert und dort ermordet hatten, gelang im Oktober 1942 mit der Gründung der Jüdischen Kampforganisation der Durchbruch. Auch

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