Vor rund 1500 Jahren legte Benedikt von Nursia mit seiner Ordensregel die Grundlage für das monastische Leben in Europa. In welch vielfältiger Weise das benediktinische Mönchtum seither die europäische Kultur beeinflusst hat, zeigt die Sonderausstellung „Macht des Wortes. Benediktinisches Mönchtum im Spiegel Europas“ im LWL-Landesmuseum für Klosterkultur noch bis zum 30. Dezember. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit dem österreichi‧schen Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal, wo diese 2009 bereits mit großem Erfolg zu sehen war. Bedeutende, zum Teil mehr als 1000 Jahre alte Handschriften werden ebenso gezeigt wie Schätze sakraler Kunst aus Gold, Silber oder Elfenbein. Dazu kommen Werke großer Meister wie Albrecht Dürer, Anthonis van Dyck oder Peter Paul Rubens, die von der Leidenschaft der Äbte zeugen. „Macht des Wortes“ ergänzt die im Oktober 2010 eröffnete neue Dauerausstellung „Eingetreten! 1700 Jahre Klosterkultur“, das deutschlandweit erste Landesmuseum für Klosterkultur mit mehr als 3000 Quadratmetern Ausstellungsfläche.
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Macht des WortesQuelle: Redaktion
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